Tripods-der Widerstand
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Nicholai Rochenkow

Nicholai Rochenkow



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BeitragThema: Getrennt   Getrennt EmptyDo Mai 02, 2013 8:09 am

WAS IN DER ZWISCHENZEIT GESCHAH...

Man hatte einige Zeit Zuflucht in der Höhle gefunden. Man gewöhnte sich dran und jeden Tag konnte man in diesem Höhlen Labyrinth neue Gänge entdecken...

Eines Nachts jedoch grollte die Erde, die bisher so Sichere Zuflucht, zerbrach und stürzte ein. Unsere Freunde wurden getrennt. Was war mit den anderen? Wurden Sie verschüttet???
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Nicholai Rochenkow

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptyDo Mai 02, 2013 8:20 am

Er schlief, wie die anderen jeder in seiner eigenen kleinen Höhle, als er durch ein grollen wach wurde. Er riss die Augen auf und sah sich erschrocken um. „ Was..was ist das?“ rief er und versuchte auf zu stehen. Er hörte noch weit in einer der Höhlen entfernt die Stimme von Leon rufen. „ Ein Erdbeben, lauft aus der Höhle!“ Nichi lief los. Knallte in der Dunkelheit an einige Wände und stieß mit Wyatt zusammen den er direkt mit sich zog. Sein Herz pochte wild und seine Angst war wieder da. Als er draußen ankam sah er Julian der auf dem Boden vor der Höhle saß. Schwer atmend und genau wie er und Wayatt mit Staub bedeckt war. Er sah zur Höhle. „LEOOON..KIM!“ kam es aus ihm heraus als Sein Atem stockte. Oben auf dem Hügel sah er warum die ganze Höhle bebte. Ein Tripode lief auf dem Plateau. Wieder Bröckelte es in der Höhle und Felsbrocken verschütteten den Eingang. Nichi sprang auf, lief zurück zum Eingang und hustete vom aufgewirbeltem Staub. Tränen liefen seine Wangen herab und sein Brustkorb hob und senkte sich, er lies sich auf die Knien fallen und versuchte die viel zu schweren Brocken beiseite zu räumen. „ So helft mir doch...Leon Kal und Kim sind da drinne...!“ Rief er so laut er konnte.
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Wyatt Conner

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptyDo Mai 02, 2013 8:45 am

Wyatt spürte den Ruck an seinem Arm, als er aus der Höhle gezogen wurde ins Freie. Er spürte, wie der Boden unter seinen Füßen bebte. Staub legte sich über sein Körper. Das Atmen fiel ihm sehr schwer. Große Angst machte sich in ihm breit. Er wusste er nicht, was um ihm herum vor sich ging, bis er den Tripode auf dem Hügel hörte. Steine stürzten in der Höhle zu Boden. Wyatt konnte es deutlich hören. Automatisch ging er in die Hocke. Als er auch schon Nicholai´s Stimme hörte vom Eingang der Höhle.

„ So helft mir doch...Leon und Kim sind da drinne...!“

Wyatt schluckte und der Staub lag in seiner Kehle. Er konnte nur hören, was um ihn herum vor sich ging. Viele Möglichkeiten hatte er also nicht zu helfen.

Er krabbelte der Stimme von Nicholai hinter her, als er auf ein Wiederstand kam. Es fühlte sich wie ein Stein an.

Mit aller Kraft versuchte Wyatt diesen zu bewegen. Doch egal wie sehr er sich bemühte. Es wollte sich nicht bewegen. Und der Tripode wahr verdammt nah. Für Wyatt´s Geschack schon zu nah. Doch auch wenn er vor Angst bei nahe in Ohnmacht viel. Er versuchte sein besstes um seine Freunde zu helfen.

Nur lbekam er den Stein nicht bewegt. Vor Angst und Verzweiflung, fing Wyatt an zu weinen. Seine Hände kratzten bald mehr am Stein, als ihn zu umgreifen. Durch sein Bemühen wurden seine Hände blutig durch die scharfen Kanten des Steines.

Als dann ein weiterer Stein in der Höhle von der Decke krachte, zuckte Wyatt zusammen.

Vor Angst hatte er sich dann auch noch nass gemacht und er kauerte sich zu sammen. Nur mit mühe konnte er Nicholai zu rufen.

"Es geht nicht. Ich bekomme es nicht weg geschoben...ich...ich hab...Angst"

Wieder kauerte er sich zusammen und weinte. Er hörte nur noch den Trepoden vom Hügel aus.
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Nicholai Rochenkow

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptyDo Mai 02, 2013 8:57 am

Nicholai versuchte sein bestes, kämpfte mit seinen Tränen die seinen Blick mit dem Staub vermischten. Er sah neben sich zu Wyatt der nur wenige Schritte von ihm entfernt war, sah wie dessen Hände bluteten und kam näher zu ihm.

Er sah wie der Tripode nun direkt über ihn und Wyatt an der Kante des Abgrund stand. Er krabbelte zu Wyatt rüber, setzte sich neben ihn. „Pscht..er steht genau über uns.“Flüsterte er und hielt Wyatt an der Hand.

Er sah wie Julian sich an die Felswand drückte um ebenfalls nicht gesehen zu erden und ihm mit seinem Zeigefinger andeutete still zu sein. Nicholai nickte Julian zu. Sein Herz pochte wild und er hatte schon Angst das der Tripode es hören könnte.

Ein lauter Schrei, wie ein Schiffshorn ertönte als man durch ein weiteres Beben merkte wie sich der Tripode wieder entfernte. Hatte er etwas gewittert? Hat er die anderen entdeckt? Hatten diese einen anderen Ausgang gefunden?
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Wyatt Conner

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptyDo Mai 02, 2013 9:10 am

Wyatt spürte Nicholai ganz nah bei sich. Als er seine Hand nahm und ihn versuchte ihm damit zu beruhigen. Leider musste Nicholai ihm die Warheit sagen, das der Tripode genau über ihnen wahr.

Wyatt krallte sich an Nicholai an. Seinen Kopf an seiner Brust sich drückend. Schutz suchend. Er hatte Mühe, kein Laut von sich zu geben. Am liebsten hätte er geschriehen. Den Tripode alleine durch seine Stimme verjagt. Doch dieser wahr mächtiger in der Kraft der Lautstärke.

Als sein Horn ertöhnte, zuckte Wyatt zusammen. Seine Beine bewegten sich liegent, wie bei einer Flucht Reaktion.

Noch immer sein Gesicht an Nicholai´s Brust gedrückt fing er leise an zu sprechen.

"Er hat uns. Er hat uns. Er hat uns. Er hat uns...."

Immer und immer wieder sprach Wyatt diese Wörter. Auch, als der Trypode von ihnen sich entfernte.

"Er hat uns. Er hat uns. Wir sind verlohren. Er hat uns..."

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Nicholai Rochenkow

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptyDo Mai 02, 2013 9:19 am

Nicho merkte wie Wayatt sich regelrecht in sein Shirt krallte und immer wieder diese Worte sprach.
Leicht wippte er etwas hin und her. „Pschhhhht...leise..er geht...er..er ist weg“ *kam es langsam lauter werdend. Vorsichtig sah er nach oben. Sein Körper zitterte vor Angst, erinnerte er sich nur zu genau wie schnell ein Greifarm jemanden in die Höhe ziehen könnte. Er atmete tief durch als er die Schritte nur noch weit entfernt hörte.

„Er ist weg...wir..wir müssen uns verstecken...nach..nach den anderen suchen.“ Er sah zu Wayatt und sah auch zu Julian rüber der nun zu ihnen rüber krabbelte.
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Wyatt Conner

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptyDo Mai 02, 2013 9:35 am

Wyatt wurde von Nicholai leicht gewippt. Und als er sagte,

„Pschhhhht...leise..er geht...er..er ist weg“

Merkte auch Wyatt, das es um sie herum ruhiger geworden wahr. Er loste sich dann etwas von Nicholai, konnte aber ganz ihn nicht los lassen. Zu tief wahr die Angst noch. Doch er merkte nun, was ihm unangenehm wahr.

"Ich, ...ich hab mir in die Hose gemacht. Was ist mit den anderen. Sind sie auch aus der Höhle noch gekommen? Meine Hände tun mir weh. Wo sollen wir nun hin gehen? Wo sind die anderen?"

Wyatt merkte gar nicht, das er Fragen mehr mals stellte. Es wahr zu viel für ihm. Wie Wackelpudding wahren nun seine Beine. Kein klaren Gedanken konnte er mehr fassen. Alles wahr gerade geschehen. Doch es kam wie ein Alptraum vor. Die kühle Luft brachte Wyatt noch mehr zum zittern. Da wahr seine nasse Hose nicht ganz unschuldig dran.

Da hörte Wyatt etwas auf sie zu krabbeln. Das es Julian wahr, wusste Wyatt ja nicht.

"Da kommt etwas. Der Trypode ist nicht weg. Er will uns holen. Wir müssen hier weg."

Wyatt griff Nicholai´s Hand. Doch wie er sich auch bemüte. Seine Beine wahren nicht in der Lage, beide weg zu schleifen. Immer noch liegend auf dem Boden. Doch Nicholai oder die anderen Freunde zurück lassen. Das kam Wyatt nicht in den Sinn. Er kuschelte sich wieder an Nicholai an.

"Wenn er uns schon holen will, dann wir alle zusammen. Ich gehe nicht ohne dich und die anderen."

Er vergrub sein Gesicht wieder an Nicholai´s Brust und hielt ihn feste. Nur da drauf wartend, das der Arm eines Tripode sie holte.
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Nicholai Rochenkow

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptyDo Mai 02, 2013 9:45 am

Nicholai merkte wie Wyatt vor Angst seine Fragen immer Wiederholte. Als Julian bei beiden ankam griff er sanft um Wyatt`s Hand. „ Das ist nicht schlimm...du hattest Angst..wir..wir werden nicht sterben...und..die..die anderen werden wir auch finden...das..das ist Julian...“ Kam es mit zittriger Stimme.

Er strich Wayatt durch das Haar, das ihm die Augen verdeckte, sicher wusste das dieser ihn nicht sehen würde, dennoch tat er es. „Wir..wir werden runter zum Bach gehen..deine Hose waschen...und..und dann im Schutz vom Wald die anderen suchen hm?“ Kam es leise und ruhig, auch wenn es im Inneren ganz anders aussah. Julian indessen sah nur kurz zu den anderen und schwieg, nickte zu Nichis Worten.


Nichi strich sanft über Wayatts Wange, um dessen Tränen weg zu wischen. „ Wir werden nicht sterben...wir..wir halten zusammen..werden die anderen suchen..es wird keiner sterben..verstehst du?“
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Wyatt Conner

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptyDo Mai 02, 2013 10:02 am

Nur kurz erschrak Wyatt, als er die Hand von Julian spürte. Aber als er die Stimmen von beiden hörte, wie sie ihn beruhigten. Und er sie dann würklich spürte. Seine Haare aus dem Gesicht strich. Seine Wange berührten. Da beruhigte er sich.

„Wir..wir werden runter zum Bach gehen..deine Hose waschen...und..und dann im Schutz vom Wald die anderen suchen hm?“
Kam es von Nicholai. Wyatt nickte nur.

Ihm wahr kalt und seine Hände klebten vom Blut und Staub. Doch sie lebten.

„ Wir werden nicht sterben...wir..wir halten zusammen..werden die anderen suchen..es wird keiner sterben..verstehst du?

Wieder nickte Wyatt. Er hatte verstanden. Wenn es nach ihm gehen würde, würde er so fort nach den anderen suchen gehen. Doch auch er wusste, das wenn er durch die nasse Hose krank werden würde, damit keinem geholfen würde.

"Ok...wollen wir also keine Zeit verlieren. "

Wyatt ließ sich helfen auf die Beine zu kommen. Nicholai und Julian würden ihm helfen zum Fluss ihn zu führen. Und immer wieder musste sich Wyatt die Frage im Kopf sich stellen.

Was währe wenn?
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 5:18 am

Julian konnte nicht schlafen. Lange beobachtete er Kim bevor er sich entschloss sich etwas vor die Höhle zu setzen als das Beben schon losging. Als er nach oben sah, entdeckte er einen Tripoden, der ein Reh mit seinen Greifen hoch zog und nachdem er das Interesse verloren hatte, einfach in die Schlucht fallen lies. Der Obere Teil des Tripoden drehte sich und es sah aus als hätte er Julian entdeckt. Er bleib Stocksteif stehen vor Angst, brachte keinen Ton heraus als der Tripode sich abermals drehte wie Leon rief und kurz darauf Nicholai mit Wyatt aus der Höhle gerannt kamen.
Er sah zu den beiden und die Staubwolke die hinter beiden war, der alle bedeckte. Man konnte nicht weit sehen und es kratzte im Hals. Wieder bebte es und Julian verlor das Gleichgewicht und saß auf einmal auf dem Boden als er wieder Nichi erkennen konnte.

„ So helft mir doch...Leon Kal und Kim sind da drinnen...!“ Kam es ängstlich von Nicholai. Als sich der Staub etwas gelegt hatte sah er wie Nichi und Wyatt bereits versuchten den Geröll beiseite zu räumen, aber es rutschte immer wieder nach. Wyatt hatte im Gegensatz zu seiner restlichen verstaubten Kleidung eine feuchte Hose, die sich von dessen Schritt innen bis zu seinen Schuhen zog.

Dieses durch Mark und Bein gehende Geräusch, der Jagtuf der Tripoden drang an seine Ohren und er hielt sich diese zu. Als der Tripode wieder weiter ging, kam Julian auf die beiden zu. Er nickte zu den Worten der beiden und sah besorgt zu den Trümmern. „ Ja...wir sollten runter in die Schlucht klettern. Unten in der nähe vom Bach ist auch ein Zugang zur Höhle...ich weiß nur nicht ob man von dort in diese hier kommt. Geht es ihr beiden? Wir sollten los.“
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Léon Roger

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BeitragThema: Into Darkness   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 7:11 am

Leon sah noch wie die Steine ihm den Weg versperrten und es dunkel wurde. Er hörte die Stimmen, doch sie wurden immer leiser, verschwommener, bis es still war.
Nur noch sein Atmen hörte er, wie der Klang von den Wänden zurückprallte und sie ihm den Hals zudrückten. "N.. nicki ?... J.. Julian ?... Kim ?" schrie er, zumindest dachte er das, doch war es nicht mehr als ein heiseres Flüstern was durch die Dunkelheit hallte und unbeantwortet verstummte.

Wie angewurzelt stand Leon in der Dunkelheit, hörte die dumpfen Schritte des Tripoden, die durch das Gestein hallten, ihm auf der Brust lagen und ihm die Luft aus den Lungen holte. Nur ganz langsam konnte er sich wieder bewegen, streckte die Hände grade aus, irrte durch die Höhlen.
Immerwieder stieß er sich, spührte wie sie Kratzer mehr wurden, sie branten, bluteten und er mit jedem neuen Kratzer mehr Panik bekam. Er verlief sich immer wieder, hörte es krachen wenn er gegen etwas trat, als würde ein Glashaus zusammenstürzen.

Tief in die Höhlen irrte er, ohne ein Bischen Licht zu haben, die Augen weit aufgerissen, doch trozdem sah er nichts, hörte nur wie das Gestein arbeitete oder kleine Tiere umherliefen. Nicht selten fasste er in Spinnenetze, lief durch sie hindurch, merkte wie die kleinen Krabbler auf seiner Haut herrumtanzten.

Nach gefühlten Tagen des umherirrens, verlor Leon seine Kraft, zuviele Kratzer und Schürfwunden von scharfen Felskanten, zu lang in der Dunkelheit umhergeirrt und zu oft in Sackgassen gelandet aus denen es kein Entkommen gab.

Seine Augen und Hals branten, zu lang hatte er sie aufgelassen, der Staub hatte sich auf sie gelegt, verhinderten das sein Körper sie wieder befeuchten konnte oder machten es zu einer schmerzhaften Mutprobe die Augenlieder zu schließen, dass sie sich über den KRatzenden Staub schoben der auf den Augen lag. Hustend und erschöpft fiel er in den Staub, begann zu träumen, sein Verstand flüchtete an einen fernen Ort, flog immer weiter und Leon sah immer mehr einen gleisenden hellen Punkt auf den er zusteuerte.
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 7:24 am

Nicholai sah Julian an. Aus dem Seifenoperstar hatte sich die Rolle eines Anführers entwickelt. Hin und wieder nervte es, dennoch erkannte man dies an, denn Julian schien irgendwie doch von allen am meisten mit zwei Beinen auf den Boden zu stehen. Nur zu gern wollte Nicholai hinunter in die Schlucht, bot es doch die Chance dort unten irgendwie zu den anderen zu finden.

Innerlich betete er sogar darum und merkte nicht einmal das seine Gedanken gerade auf Russisch waren. Seine Augen sahen mit Tränen gefüllt noch einmal zu dem Geröll. „ LEON..wenn du mich hörst...ich..wir..wir versuchen einen anderen Weg zu euch zu kommen!“ Er schluckte und presste seine Lippen aufeinander.

Julian stapfte los, es würde schwer werden diesen kleinen Pfad der kaum breiter war wie zwei Schuhsohlen nebeneinander. <<Leon..ich..ich komme..ich..ich lasse dich nicht im Stich..>> dachte er nur während er direkt hinter Julian lief, hinter ihm folgte Wayatt, der sich an seinem Shirt so festhielt, damit er jeden Schritt genau verfolgen konnte. Der Boden war rutschig durch den einsetzenden Regen. Fast rutschte Wayatt einmal zusammen mit Nicholai ab,wenn Julian nicht im letzten Moment an Nichis Shirt festgehalten hätte. Es ging noch einmal gut, davon abgesehen das Nichis Shirt nun hin war und die eine Hälfte seiner Brust frei lag.

Endlich mit zittrigen Beinen unten angekommen setzten die Drei sich auf einem Baumstamm und schnauften durch. Man hörte den Bach rauschen in der Nähe, aber war es schon merkwürdig, das es ansonsten nachdem man den Tripoden hörte, alles ganz Still war.

Doch wo war die Höhle? Nichi schluckte. Wischte sich ganz schnell wieder die sich lösenden Tränen weg. Hatte er die letzten Wochen damit verbracht zusammen zu brechen, keine Chance dem Hund gegeben und nicht einmal Leon konnte er etwas auf dessen Aussage seiner Gefühle für ihn sagen. Als er meinte ein Geräusch zu hören lauschte er. War das ein Hund? Balu etwa? Er sprang auf und sah sich Hoffnungsvoll um.
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 7:40 am

Leon lag im Staub, rührte sich nichtmehr und schien kaum noch Leben in sich zu haben. Die Bilder die er vor seinen Augen sah, wurden immer verschwommener, hatten einen Schein, als wenn das Licht immer heller wurde.
Hinter ihm grollte es in der Höhle, der Tripod war fort, doch hatte er den alten Felsen aufgeweckt, dazu gebracht wieder zu arbeiten und seine Risse zu weiten dass immer wieder Felsen herrabfielen oder Staubwolken sich von der Decke lösten.
Kreischende Stimmen halten plötzlich auf, kamen schnell näher und schossen über Leon hinweg. Der letzte Fels der auf den Boden fiel, hatte Fledermäuse aus ihrer Ruhr geweckt. Sie flogen aufgescheucht im SChwarm über Leon wie kleine Jagtflieger, zielgerichtet dem Ausgang entgegen. Leon wusste es, dass sie den Ausweg kannten, doch sein Geist war zu durcheinander das er es erkennen konnte, waren es nur noch Geräusche die da waren und auch nicht.
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Nicholai Rochenkow

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 7:52 am

Er lauschte dem Bellen, das gerade noch klar zu hören war und nun irgendwie dumpfer wurde..nein..es..es hallte irgendwie als wenn der Hund in einen Raum..oder eine Höhle lief. Suchend rannte Nichi etwas um den Baumstumpf herum und versuchte etwas in dem Dichten Wald zu erkennen. „LEON? KIM?...KAL? Rief er und sah sich suchend um. Sein Herz pocht vor Aufregung und er konnte nicht das geringste erkennen. Ein lauter werdendes piepen kam näher und schnell duckte sich Nichi und machte sich klein als er erkannte das durch irgendetwas aufgebrachte Federmäuse dich an ihm vorbei flogen. Er spürte die Gänsehaut die er bei diesen Tieren Bekam und zog auch Wayatts Kopf mit nach unten, Unter keinen Umständen wollte er so ein Vieh in seinen Haaren haben.
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Léon Roger

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 7:57 am

Die Fledermäuse rauschten an Nicki vorbei, landeten zwar nicht in dessen Haare, doch immernoch nahe genug, als das er den Luftzug beim Vorbeifliegen spühren konnte. Als die Fledermäuse im Wald verschwunden war, herschte wieder Stille, nur am Eingang, aus dem die Fledermäuse kamen, bröckelte es wieder leicht.
Es machte nicht den Eindruck, als wenn dieser Eingang noch lange halten würde, der Fels war verwittert, rissig, konnte sich nur offen halten durch die Ruhe die der Berg normalerweise in sich hatte, doch diese wurde durch den Tripod empfindlich gestört, hatte das Staubkorn zum rollen gebracht, welches hier unten einen Eingang zum einstürzen bringen würde und Leon wohl für immer in der Dunkelheit begraben würde.
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 8:10 am

Nichi blinzelte und atmete durch als diese Jagdflieger endlich verschwunden waren hörte er dieses Bellen nur noch weit entfernt. Dafür aber hörte er etwas bröckeln. War das jemand? Langsam ließ er von Wayatt ab, sah zu den beiden. „Ich..ich bin direkt wieder da.“ Kam es aufgeregt.

Julian sah ihn ernst an. „ Bleib hier, zusammen ist es sicherer.“ Nicholai schüttelte den Kopf. „ Nein ich..ich habe was gehört..ich gehe alleine, ich..ich werde aufpassen..ich..ich muß verstehst du denn nicht?“ Und ehe eine Antwort abzuwarten ging er los, versuchte sich dem Gebröckel und dem bellen zu nähern. Äste krachten unter seinen Sohlen und er musste sich Regelrecht durch die dichten Büsche schlängeln, Dornen kratzen ihm am Arm und auch seine Freiliegende Brust erhielt einen blutigen Kratzer. Er brauchte etwas bis er stehen blieb und seine Augen zusammen zog. War das der Eingang einer Höhle?
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 10:03 am

Wyatt hatte sich auf den Boden gesetzt. Immer noch fröstelnd mit nasser Hose hätte er nun alles drum gegeben, ein Feuer vor sich zu haben. Bei der Kühlen Luft, wollte die Nasse Steller der Hose nicht so recht trocknen. Er hörte, wie Nicholai sich weg bewegte. Er wollte nicht würklich, das er sich entfernte. Doch er konnte besser auf sich aufpassen. Er da bai, wahr auf Hilfe angewiesen.

"Mir ist immer noch kalt. Wo will er hin. Und was ist das für ein Geräusch?"

Wyatt vernahm viele Geräusche. Nicht würklich konnte er sich für eines entscheiden.

"Wo sind das die anderen? Warum können wir nicht mit gehen? Wir könnten doch helfen?"

Wyatt wollte nicht verstehen, das es besser wahr, das Nicholai alleine ging. Mit Wyatt währe es zu schwer geworden. Und einer musste bei ihm bleiben.

Wyatt hörte sich in der Umgebung gut um. Einige Geräusche, wahren ihm bekannt. Andere wahren ihm neu. Und er versuchte sie richtig ein zu ortnen.
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 10:16 am

Julian sah nichi nach, verzog leicht das Gesicht, nein ihm gefiehl es nicht wirklich das man sich trennte, aber dann fiehl ihm das zittern von Wyatt auf.


„Hey...ist wohl besser so das wir hier blieben...du..du bleibst hier..ich..ich verspreche gleich wieder hier zu sein ja? Zieh bitte deine Hose aus, ich werde diese waschen.“

Dann atmete er durch, man würde ihn doch nicht wirklich sehen oder? So zog er sich seine aus und reichte diese Wyatt, das dieser nicht weiter frieren musste und nahm die andere um dann die wenigen Schritte zum Bach zu gehen und versuchte diese zu waschen, immer wieder sah er zu Wyatt zurück, das dieser auch dort sitzen bleiben würde, ebenso um sich doch die Büsche und Bäume hatten Nicholai verschluckt.
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 10:34 am

Wyatt hatte Julian´s Hose angezogen. Sie wahr durch seine körperwärme noch aufgeheizt. Und die Kälte aus seinen Knochen wich der angenehmen wärme.

Er hörte, wie Julian zum Fluss ging. Das er nun alleine da saß, passte ihn nicht. Doch er wahr auch nicht weit weg von Wyatt.

Sein Magen knurrte und noch wahr offen, wo sie hin gehen sollten. Besonders, da keiner genau wusste, wo die anderen wahren. Hölen wahren bekannt da für, das sie sich über Km weite Gänge hatten. Doch ob sie auch einen zweiten Ausgang haben würden, blieb da im Dunkeln.

Wie spät es gerade wahr, konnte Wyatt auch nicht recht sagen.

Die Hose musste auch erst mal trocknen, wenn Julian sie gewaschen hatte.

Doch was trägt eigentlich Julian, wenn Wyatt die Hosen an hatte?

Es wahr doof, das Wyatt das nicht sehen konnte.
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 10:46 am

Julian indessen schrubbte die Jeans in dem Wasser und an einem großen Stein. Das Wasser war eiskalt und er merkte wie seine Hände davon begannen zu brennen. Wieder sah er zurück.

„Ich bin gleich fertig, dann mache ich uns mal ein Feuer, ich denke die Büsche verdecken alles so gut das man es nicht sehen wird. Hast du etwas gehört von Nichi?“

Er wringte die Hose aus und kam langsam damit zurück.
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 10:47 am

Nicholai indessen war den Geräuchen gefolgt, sah hinter Hängepflanzen eine Höhleneingang und da schein auch das bellen hergekommen zu sein, er schob die Ranken beiseite und ging hindurch.

„HALLOOOOOO?“ rief er ging einige Schritte weiter und blieb stehen um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Langsam ging er weiter hinein, er merkte wie er begann zu zittern aus Angst. „Leon...“+kam es flüsternd als er tiefer hinein ging und langsam irgendetwas auf dem Boden liegen sah.

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 10:56 am

Wyatt hörte Nicholai nicht mehr. Er hörte nur noch die des Baches, das plätschert seinen stätigen Ton von sich gab.

"Nein, tut mir Leid. Ich höre ihn nicht mehr. Kannst du ihn noch sehen?"

Wyatt fühlte die Hose von Julian auf seiner Haut. Sie wahr etwas größer als seine. Die Körper größe wahr auch bei Wyatt nicht sehr groß.

"Du hast noch nie würklich glaub ich über dich gesprochen. Wie wahr dein Leben, vor all dem?"

Er wollte die Stimme von Julian hören. Wenn jemand zu ihm sprach, beruhigte es mehr, als wenn er nur die Geräusche der Umgebung wahr nahm. Wie schnell man doch vom allein sein, angewiesen wahr, auf andere. Da sie offt den Standpunkt änderten, konnte Wyatt sich auch nicht der Umgebung anpassen.

Was würder er nur machen, wenn er alleine da stände. Er hätte erst mal keine Antwort drauf.

Darum wahr er auch so dank bar, das Julian bei ihm wahr.
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 11:09 am

Julian kam wieder bei Wyatt an, legte die Hose über einen Ast und suchte trockenes Holz um ein Feuer anzumachen. Er sah kurz zu Wyatt,

„Mein Leben davor? Ich..ich war Schauspieler..ich komme aus Trier und bin wegen den Dreharbeiten nach Potsdam gezogen, gibt nicht viel zu sagen außer das ich Salem spielte in Gefühle in der Großstadt. Ja..als ich Feierabend hatte...keine Ahnung..due weißt doch wie die Tripoden das erste mal gelandet waren und wir diese besiegt hatten...wer hätte schon gedacht das diese wieder kommen würde...durch eine Fernsehsendung die Kontrolle der Menschen an sich rissen...wenn ich nur an die Trippis denke..die Fans dieser Serie..naja..und..und dann die Leute mit dieser Gummikappe sehe..wie war es bei dir?“
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Léon Roger

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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptySo Mai 05, 2013 11:59 pm

Leon lag, total verdreckt und von Spinn und Staubweben bedeckt, auf dem Boden, eine Wurzel die sich durch den Fels gearbeitet hatte, hatte Leon zu Fall gebracht, den Fuß darin gefangen. Er träumte immer noch, von weiten Wiesen die er Zuhause mal gesehen hatte, die voller bunter Blumen waren und wirkten, als wäre man in ein riesiges Gemälde gefallen.

Die aufgeschürften Hände, lagen lang ausgestreckt, dem Ausgang entgegen, die Umhängetasche die er immer bei sich trug, schlag sich verhäddert um seinen Hals, würgte ihn zwar nicht, doch verstärkte sie nur das Gefühl der Enge in der Höhle, dass alles immer näher kam, selbst im Traum spührte Leon es, die Furcht vor den Wänden, wie diese sich langsam näherten. Doch dann veränderte sich der Traum, die weite Wiese wurde dunkler, farbloser. Die Blumen verwelkten als wenn ihnen jemand das Leben durch die Wurzeln aussaugen würden. Leon,... was war das?.. eine Stimme ?.. aber es war doch niemand hier, niemand der was sagen konnte, nichtmal Leon sprach noch, obwohl er sich wenn er in kleinen Räumen immer Angst bekam, anfing sich zuzureden, selber abzulenken.

Der geschwächte und Verletzte Körper bewegte sich etwas, auch wenn der Geist noch in seiner Traumwelt gefangen war, in der es immer dusterer und trostloser wurde. Die Beine zogen sich an den Körper, versuchten ihn vor dem aufziehenden Unwetter im Traum zu schützen, doch die Wurzel hielt einen Fuß fest, so hörte man nur leise, wie der zweite über den Fels schrappte und sich etwas bewegte.
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BeitragThema: Re: Getrennt   Getrennt EmptyMo Mai 06, 2013 7:53 am

"...wie war es bei dir?"

Die kleine Frage hatte es in sich. An die Bilder, die Wyatt sich noch erinnerte, wahren schwer fest zu halten. Nach dem die Jungs ihn in ein Einkaufscentrum gefunden hatten, hatte er einige Zeit versucht alleine durch zu kommen. Er erinnerte sich nur noch an einer Explusion in der nähe. Das gleizende Licht, das ihm erblinden ließ. Da vor wahren sie noch eine Familie. Was mit seinen Eltern geschehen wahr, konnte Wyatt nicht sagen. Ob sie über haupt noch lebten, wusste er nicht.

"Ich weiss nicht mehr genau, was geschehen ist. Da vor wahr es nur besser. Nicht super gut. Aber besser. Ich hatte eine Familie. Nunhj kann ich es nur nicht mehr beantworten, ob ich sie noch habe. Vieleicht suchen sie nach mir. Oder sie warten auf mich."

Da bei deutete er mit sein Finger richtung Himmel. Das wahr der einzige Trost, den er da bei fand. Das da noch was wahr.

"Glaubst du an den Himmel? Das wir uns alle wieder sehen? Ich möchte da dran glauben. Ich stelle mir immer den Himmel vor. Das da alle die ich kannte auf mich warten. Der Himmel ist bund und friedlich. Niemand trauerd um seine Liebsten. Und vor allem. Man ist nicht auf der Flucht und kämpft ums Überleben. Ich bin froh da drüber, das ich euch habe. Denn dann weiss ich, das jemand da oben auf mich auf passt."

Wyatt sah traurig zum Boden. Mehr wollte er eigentlich nicht von sich geben. Es hätte ihn nur noch trauriger gemacht. Doch wenn Julian weitere Fragen gehabt hätte, würde er es ihm denn noch sagen. Nur schien ihm sein Leben gerade nicht so wichtig zu sein.
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