Tripods-der Widerstand
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 24.11.weg von Potsdam...?

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Kim Erlenburg

Kim Erlenburg



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BeitragThema: 24.11.weg von Potsdam...?   24.11.weg von Potsdam...? EmptyDo Nov 24, 2011 10:08 am

Die Tage waren vergangen und Kim hatte reichlich Hilfe von Julian erhalten. Sie hatten das Einkaufcenter verlassen und waren weiter gewandert. Wann immer der Rollstuhl im Weg war, hatte Kim die Krücken benutzt um sich fort zu bewegen. Es war Abend, die Sonne fast untergegangen, als sei den Randbezirk von Potsdam erreichten. Die Häuser waren fast vollständig zerstört, doch Kim hatte noch Hoffnung. Die letzten Meter vor dem Haus, kletterte Kim umständlich aus dem Rollstuhl. Mittlerweile konnte sie einige Schritte , Meter alleine gehen und belastete den Fuß auch. "Da... ist es." Die Grundmauern waren noch da, doch der Rest schien bescheiden. "A-aber.. es..." Tränen sammelten sich schon, als er die Krücken fort warf und los lief. Humpeldn udn schreiend. "MAMA! DAD!"
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Julian Fels
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BeitragThema: Re: 24.11.weg von Potsdam...?   24.11.weg von Potsdam...? EmptyDo Nov 24, 2011 10:34 am

Die letzten Tage waren anstrengend gewesen, soviel die beiden nur Tragen,oder halten konnten an Lebensmitteln,Kerzen,Kleidung und was sie sonst noch nützliches fanden hatten sie mit genommen, niemals hätte Jul gedacht das man so lange von einem ende Potsdams zu dem anderen brauchen würde, er merkte wie Kim immer nervöser wurde um so näher Sie kamen. Julian sah sich um, die Ecke hier sah genauso traurig, trostlos und zerstört aus wie das übrige Potsdam, er sah Kim nach wie es die Krücken fallen lies und los rannte, er folgte mit dem Blick die Richtung und erkannte Stoffreste unter dicken Betonbrocken, eine Hand sah dort raus die einen Ring trug, eine weibliche zierliche Hand, nicht weit lag einsam und allein ein Herrenschuh entfernt, waren..das Kims Eltern?
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BeitragThema: Re: 24.11.weg von Potsdam...?   24.11.weg von Potsdam...? EmptyDo Nov 24, 2011 10:44 am

Je näher sie kamen, desto besser war es erkennbar. Seine Eltern unter dem Schutt begraben und bereits seit einigen Tagen von Fliegen umringt. Mit wenig Mühe konnte er die Hand seiner Mutter sehen. Er schrie verzweifelt auf, hielt sich die Hände vor dem Mund und konnte die Tränen nicht zurück halten. "Nein... Neeeein!" Jammerte sie leise und kam dort an. Das Gesicht bereits von Tieren zerfressen, schrie Kim verzweifelt auf. Er erkannte das Gesicht seiner Mutter nicht mehr, doch ihre Hand, den Rest ihres Körpers, mit dem sie Kim noch vor wenigen Tagen gehalten hatte. Nur noch Fleisch, dass bereits dahin vegetierte. "Mama..." Den Vater hatte er noch nicht gesehen und bereits jetzt schien sie der Verzweiflung nahe zu sein.
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BeitragThema: Re: 24.11.weg von Potsdam...?   24.11.weg von Potsdam...? EmptyDo Nov 24, 2011 10:53 am

Julian sah zu den Leblosen Körpern und dann zu Kim, er schluckte und kam auf Kim zu, er legte seine Arme um die Schulter der kleinen und drückte ihn an sich, hielt ihn einfach in seinem Arm und legte seine Wange auf dessen Haarpracht. „Lass es einfach heraus..es..hilft..“ flüsterte er und ging mit Kim sanft auf den Boden das beide sitzen konnten, traurig und Mitfühlend sah er zu der Hand, vorsichtig lies er mit einem Arm Kim los und streckte sich nach der Hand, er nahm Behutsam den Ring von der Hand und schob den Arm so das dieser nicht mehr zu sehen war weiter unter den Schutt, dann legte er Kim den Ring in die Hand und drückte den kleinen, den er von Tag zu Tag mehr in seiner Nähe hatte in die Hand, Julian war ängstlich, lies kaum jemanden an sich heran und dies wurde durch einige halbwüchsige Stalker noch schlimmer. Dieses kleine Geschöpf hier jedoch hatte er nun kennen gelernt, er akzeptierte die Nähe und von Stunde zu Stunde kam er besser damit klar, er mochte Kim, doch konnte er dies nicht zum Ausdruck bringen wie er es eigentlich gern sagen oder zeigen würde. So blieb er neben dem oder der kleinen sitzen, hielt ihn sanft fest.
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BeitragThema: Re: 24.11.weg von Potsdam...?   24.11.weg von Potsdam...? EmptyDo Nov 24, 2011 11:08 am

Kim ließ alle Tränen laufen und wehrte sich nicht gegen den Griff, der ihn hielt. Er schmiegte sich sogar in die Arme und ließ manches Mal ein Schluchzen und Jaulen von sich hören. Er wich nicht einmal mehr von seiner Seite, drückte sein Gesicht an seine Schulter und wollte nichts mehr sehen. "Maaaaa.... " Sie ließ das Wort in ein Quietschen enden. Er drückte sich abrupt von dem Jungen und suchte im Schutt nach den anderen. Der Vater war nur einige Meter entfernt. Er wollte ihn sehen, Er musste wissen, ob sie noch lebten. Und sein Bruder? Kim schürfte sich die Hände auf, denn auch Glas war in den Trümmern, doch er achtete nicht darauf. Sie schaute sozusagen weiter.
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BeitragThema: Re: 24.11.weg von Potsdam...?   24.11.weg von Potsdam...? EmptyDo Nov 24, 2011 11:14 am

Julian sah Kim nach als dieser mit blosen Händen weiter im Schutt grub, sicherlich waren alle gestorben, aber sollte man wirklich alle Hoffnung aufgeben? Er seuftze und sah traurig zu dem kleinen, dann kam er wider auf ihm zu, kniete neben ihr und tat es ihr gleich, er sah das Kim blutende Hände hatte, ihm war klar das auch wenn er die kleine zurück ziehen würde weiter graben würde, also lies er Kim und half ihm, vorsichtig schob er den Schutt beiseite bis er meinte etwas in eben diesem berührt zu haben, er schluckte und grub nun Vorsichtiger zwei Körper frei.
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BeitragThema: Re: 24.11.weg von Potsdam...?   24.11.weg von Potsdam...? EmptyDo Nov 24, 2011 11:31 am

KIm grub und grub, doch sie fand nichts. Da blickte er auf einmal zur Seite. "Daaad..." Zog er flüsternd lang und als sie über den Schutt hechtete, spürte er, dass die Knie aufgeschunden wurden. Er weinte und zog den Leichnam seines kleineren Bruders hervor. "Nein... nein...." Auf einmal schien er eine viel männlichere Stimme zu haben, als die Tage davor. "Me-mein... Br..." Er brachte das Wort nicht einmal mehr hervor, drückte den teilweise angefressenen Leibnahm an sich. Blut war auf diesem verteilt, da der Schädel mit der Wucht der Decke nicht gehalten haben konnte. Blut klebte an Kims Sachen. "Br.. " Erneut brach er in Tränen aus, als er einen Blick riskierte und auch seinen Vater sah. Seine ganze Familie war umgekommen!
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BeitragThema: Re: 24.11.weg von Potsdam...?   24.11.weg von Potsdam...? EmptyDo Nov 24, 2011 11:39 am

Julian sah Kim mit Tränen in den Augen an, egal was er nun sagen würde, kein Wort der Welt würde auch nur ansatzweise Trost spenden können, so kam er wieder auf Kim zu und nahm diesen in den Arm, er drückte den Jungen oder das Mädchen sanft an sich, Kim war nun alleine, er hatte Kim nun Kennen gelernt, er wusste nun das es keine Familie mehr hatte, kein Umfeld..nichts, doch eines wusste er genau, er würde Kim nie wieder alleine lassen, das schwörte er sich gerade selber in diesem Moment, denn er hatte diese nette kleine unsichere Person die normal so aufgeweckt, fast wie ein kleiner Tornado durchs Leben ging gerne, sehr gerne. Er merkte das er eine Träne verlor, sicher war es extrem traurig, sicher tat es ihm leid für Kim, doch das schlimmste war gerade Kim so leiden sehen zu müssen.
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BeitragThema: Re: 24.11.weg von Potsdam...?   24.11.weg von Potsdam...? EmptyDo Nov 24, 2011 11:51 am

Er ließ sich in den Arm nehmen und legte seine eigenen ebenfalls um Julian. Was auch immer er denken mochte und wer er war. Es war alles was er noch hatte. Sie Krallte sich in die Kleidung des Jungen, die Hände zu Fäusten geballt und weinte sich aus. Was sollte sie auch tun? Nun, da sie alleine war? Mit Tränen verweinten Augen schaute sie Julian an. "D-d-duuu.... du... wirst mi-mich alleine lassen?" Fragte sie, doch sehen konnte sei von ihm nur noch Umrisse. Die Augen und die Wangen gerötet. Er mochte Julian und würde sich nun niemand anderen neben sich wünschen. Es gab auch niemanden mehr zu dem er hätte gehen können. keine wirklichen Freunde und die Hoffnung, das jene noch leben waren mehr als gering.
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